Fünf gute Fragen zu meinem neuesten Buch:
Liebe Frau Weigert, was war Ihr
wichtigstes Anliegen, als Sie die Babysprechstunde geschrieben
haben?
Dass ich Eltern helfen kann, ihr Kind
zu verstehen und rasch zu erkennen, was ihm fehlt, warum es z.B.
gerade unruhig ist oder schreit. Denn nur wenn man die Ursache sieht,
kann man sie abstellen. Ein Baby drückt mit seinem Verhalten klar
aus, wo das Problem liegt – aber man muss es richtig deuten können.
Darin liegt meine spezielle Erfahrung, die ich über viele Jahre im
Austausch mit Eltern sammeln durfte - und jetzt steckt sie
griffbereit in diesem Buch. Das freut mich!
„Was fehlt unserem Baby?“ ist
bestimmt die häufigste Frage und damit auch: „Wie können wir ihm
bloß helfen?“ Meist wurden da die üblichen Tipps schon erfolglos
ausprobiert. Ebenfalls sehr häufig höre ich, dass die Eltern etwas
beobachten das sie beunruhigt, dann werde ich gefragt: „Bitte, ist
das denn normal?“ Auch um die Entwicklung
kreisen oft Sorgen, zum Beispiel: „Muss ein Kind krabbeln können?“
und immer wieder: „Wann schläft ein Baby eigentlich durch?“
Zu welchen Nöten ihrer Babys finden
Eltern in Ihrem Buch Tipps und konkrete Hilfestellung?
Das reicht vom Schreien des
Neugeborenen bis hin zur fieberhaften Erkältung im Kleinkindalter.
Eltern erfahren beispielsweise, was dem Baby hilft, sich von einer
schweren Geburt zu erholen, sich zu entspannen und genug zu schlafen,
was Regulationsstörungen oder Stillprobleme löst oder wie ein Kind
besser isst und zunimmt. Sie lernen wirkungsvolle, natürliche Hilfen
kennen für alle häufigen Beschwerden von Allergie bis Verstopfung,
von Ausschlag bis Zahnen.
Woran erkennen Eltern, wann sie ihrem
Baby selbst helfen können und wann sie sich an ihre Hebamme, eine
Beratungsstelle oder den Kinderarzt wenden sollten?
Ganz wichtige Frage! Je kleiner ihr
Baby ist, desto weniger Erfahrung haben Eltern und wissen oft nicht:
Ist das eine Bagatelle oder ein Notfall? Darum gebe ich hier bei
jedem einzelnen Thema eine klare Leitlinie für das richtige
Verhalten. In der Umschlag-Klappe gibt es außerdem eine
übersichtliche Liste aller Symptome, mit denen ein Kind rasch zum
Arzt muss.
Wenn das Baby weint und unruhig ist,
geht das Eltern oft sehr zu Herzen. Was können die Erwachsenen denn
dann für sich selbst tun, um zur Ruhe zu kommen?

Die Fragen stellte Silke Foos.
Alle Fotos von Susanne Krauss: https://www.susanne-krauss.com/
Alle Fotos von Susanne Krauss: https://www.susanne-krauss.com/
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