Freitag, 4. Juni 2010

Autoren der WHO-Richtlinien zum Umgang mit Grippe-Pandemien erhielten Geld von Pharmakonzernen

04.06.2010, 16:54

Von K. Blawat

Einige der Experten, die an den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Umgang mit Grippe-Pandemien mitgewirkt haben, erhielten zur gleichen Zeit Geld von den Pharmafirmen Roche und Glaxo Smith Kline.

Es ist fraglich wie objektiv die WHO-Richtlinien zum Einsatz von Impfstoffen bei einer Grippe-Pandemie wirklich sind. (© dpa)

Dies schreibt das British Medical Journal (online) und beruft sich auf Aussagen der Wissenschaftler und der WHO. Roche und Glaxo Smith Kline vertreiben Impfstoffe und Arzneien gegen Influenzaviren: Von Roche stammt der Wirkstoff Oseltamivir, bekannt unter dem Handelsnamen Tamiflu; Zanamivir (Handelsname Relenza) wird seit mehreren Jahren von Glaxo Smith Kline vertrieben.

Der ganze Artikel ist zu lesen unter:
URL:
http://sueddeutsche.de/wissen/who-grippe-richtlinien-empfehlung-mit-geschmaeckle-1.954121
Copyright:
sueddeutsche.de GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
(SZ vom 05.06.2010/cosa)


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen