Samstag, 5. März 2011

E H E C

Bei EHEC handelt es sich um eine Sonderform der Koli-Bakterien. Umfassende Informationen dazu gibt das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) unter : http://www.lgl.bayern.de/gesundheit/ehec.htm

Endlich haben die Behörden ihre Warnungen vor rohen Tomaten, Gurken und Salaten wieder aufgehoben. Jetzt sollen Verbraucher auf rohe Sprossen verzichten, so das Bundesinstitut für Risikobewertung (www.bfr.bund.de). Rohes Gemüse sollte gründlich gewaschen oder geschält und nicht mit anderen Lebensmitteln in Berührung gebracht werden. Auch bei Rohmilch und unzureichend gegartem Fleisch ist Vorsicht angebracht. Ansonsten kann alles gegessen werden was mindestens 10 Minuten auf 70 Grad Celsius erhitzt wurde.
Da die Keime sowohl über die Nahrung als auch durch sogenannte Schmierinfektionen übertragen werden können, empfehlen Experten strikte Hände-Hygiene - insbesondere nach der Benutzung öffentlicher Toiletten. Kinder, die das Fell von Tieren berühren, sollten unbedingt ihre Hände waschen.
MÜNCHEN: In der Landeshauptstadt hat sich bislang noch niemand infiziert. Es gibt zwar EHEC-Patienten, doch die haben sich die Infektion in Deutschlands Norden eingefangen (Lübeck, Schleswig, Sylt, Hamburg).


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